Vom Traum einer Weltumsegelung zur „Teamgeist World Tour 2023 – 2027“

Go for Teamspirit15. August 2022

Christoph Krummel, teamgeist Serious Games Geschäftsführer, ist Initiator einer Weltumsegelung und erkundet mit dem Katamaran „Teamspirit“ In Etappen die Welt. Ein Interview und Aufruf zum Abenteuer!

Segeln hat für uns von teamgeist eine besondere Bedeutung, denn hier liegt unser Ursprung als Anbieter für Teamerlebnisse und die Leidenschaft unseres Gründers Micha Haufe sowie vieler teamgeist Crewmitglieder. So hat das Gefühl von Naturverbundenheit und Freiheit auch unseren teamgeist Serious Games Geschäftsführer Christoph Krummel vor vielen Jahren gepackt. Aus einem Hobby entstand sein Traum von einer Weltumsegelung. Und aus einer Begegnung mit dem einstigen Weltumsegler Micha Haufe wurde nach und nach ein konkreter Plan, der nun unmittelbar vor seiner Realisierung steht: denn vor wenigen Tagen hat der Katamaran „Teamspirit“ die Werft verlassen. In diesem Interview erfährst Du, wie es zu diesem ambitionierten Projekt gekommen ist.

Träumst Du vielleicht auch von einem Törn in die Freiheit? Dann lass Dich inspirieren und werde vielleicht sogar ein Teil unserer Reise!

Interview mit Christoph Krummel, Geschäftsführer teamgeist Serious Games, Initiator und Projektleiter der „Teamgeist World Tour 2023 – 2027“ mit dem Katamaran „Teamspirit“

Lieber Christoph, Du teilst mit unserem teamgeist Gründer Micha Haufe die Segelleidenschaft. Wie habt Ihr Euch eigentlich kennengelernt?

Das ist eine interessante Geschichte. Ich habe Micha im Frühjahr 2018 kennengelernt. Meine Firma Adventure Box arbeitete als Partnerunternehmen mit der Software der Espoto GmbH. In diesem Rahmen gab es in Warnemünde ein Partnertreffen auf Michas Hochsegelyacht Polaris und wir kamen ins Gespräch. Ein Gespräch über unsere gemeinsame Leidenschaft Segeln und verschiedene Lebensweisen. Michas Einblicke zu seiner Weltumsegelung im Jahr 2015 eröffnete mir eine völlig neue Perspektive auf die Erfüllung meiner persönlichen Lebensziele. Warum sollte mein Traum einer Weltumsegelung erst in 20 Jahren realisiert werden können, wenn dies zeitlich und organisatorisch möglich wäre? Mit Inspirationen im Kopf und dem Buch „Die teamgeist Story“ im Gepäck machte ich mich auf die Heimreise. Die autobiographische Erzählung mit der detaillierten Beschreibung Michas Weltumsegelung las ich auf der 8-stündigen Zugfahrt und kehrte mit neuen Gedanken zurück.

Wie ging es mit Deinem Traum einer Weltumsegelung weiter?

In unserem Austausch auf der Polaris hatte Micha vom Pazifik geschwärmt. Vier Monate war er hier auf der Weltumsegelung unterwegs gewesen – zu kurz für den größten und tiefsten Ozean der Welt. Dahin würde er eines Tages leidenschaftlich gerne zurückkehren und die vielseitigen Regionen unter Segel erkunden. Mich lies der Gedanke an eine Weltumsegelung seit unserem Gespräch nicht los. Wir blieben im Kontakt und nach und nach entstand eine Planung, um in einigen Jahren gemeinsam unsere Träume zu verwirklichen. Doch zunächst musste ich herausfinden, wie es war mehrere Wochen mit anderen Menschen auf einem Schiff zu verbringen. Im Winter 2018 brach ich zu einer Atlantiküberquerung auf. Es folgten drei Wochen mit einer mir zuvor unbekannten Crew. Wie würde ich es empfinden 24/7 auf 20qm² mit mir noch fremden Menschen zu verbringen? Ich erlebte eine wichtige soziale Erfahrung unter guten Windbedingungen. Teilweise begleiteten Wale und Delfine unseren Törn. Ich nahm Michas Angebot an und pachtete die Polaris. 2024 würden wir dann gemeinsam die Segel setzen. Im August 2020 startete ich von Kiel nach Porto. Meine Freunde wurden zu meiner Crew und ich war zum ersten Mal in der Rolle des Skippers für so ein großes Projekt. Es wurde ein Abenteuer mit unerwarteten Herausforderungen: wir hatten schlechtes Wetter, es erwischte uns eine Kaltfront und wir hatten Muscheln im Tank. Ein intensives Erlebnis, welches meine Entscheidung zur Weltumsegelung bestärkte.

Wie ist daraus das Projekt Katamaran „teamspirit“ entstanden?

Im März 2021 verbrachte ich mit Isabel und Micha Haufe einen Segeltrip rund um Guadeloupe. In einer Lagune mit tiefblauem Wasser, neben Schildkröten und Haien lag hinter uns ein Katamaran. Micha nahm Kontakt auf und bekam eine Einladung zu einer kurzen Besichtigung. Aus dieser wurde ein zweistündiges intensives Fachgespräch. Micha war infiziert! Sein direkter Gedanke: das ist die richtige Basis für die zweite Runde um die Welt, in einem anderem Tempo, welche mehr Zeit für Entdeckungen von Natur und Kultur zulassen könnte. So ein Katamaran bietet das perfekte Zuhause für kleine und große Abenteuer und die notwendige Ausrüstung. Fasziniert berichtete uns Micha von dem Austausch und wir sprachen über die Möglichkeiten, die uns ein solcher Katamaran für unsere Weltumsegelung bieten würde und waren gemeinsam begeistert. So gingen wir in die konkrete Planung. Und nun ist unser Katamaran „Teamspirit“ bereits gebaut und hat die Werft verlassen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Hochsegelyacht und diesem Katamaran?

Das werde ich des Öfteren gefragt. Ich vergleiche es gerne mit Autos: eine Hochsegelyacht ist ein Sportwagen, der Katamaran eher ein VW Bus. In seinen Eigenschaften ist so ein Katamaran ein wahres Platzwunder. Zudem hat dieser einen Tiefgang von 1,40m im Vergleich zu 2,30m der Polaris. So können wir auch näher an Ufergebiete ran. Insgesamt bietet uns der Katamaran ein anderes Lebensgefühl und insbesondere im Pazifik andere Möglichkeiten.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Euch beide eine große Rolle; wie wird Euer Katamaran „teamspirit“ ausgestattet sein?

Der Katamaran ist mit Stand der Auslieferung zunächst ein Tagessegler, doch unser Anspruch ist es autark und klimafreundlich auf der „Teamspirit“ zu leben. Wohlbefinden und Klimaschutz müssen sich nicht ausschließen! So werden für die Weltumsegelung noch diverse Ausrüstungen vorgenommen. Es wird ein Generator und im Herbst ein Watermaker eingebaut, der Salzwasser in Trinkwasser verwandeln kann. Des Weiteren folgen noch Solarpanels sowie ein Hydrogenerator, welcher das Boot mit Strom während der Fahrt versorgt. Dabei handelt es sich um eine Schraube, die durchs Wasser angetrieben wird und dadurch Strom generiert.

Was habt Ihr mit der „teamspirit“ in diesem Jahr noch vor?

Wir haben den Katamaran am 7.7. in Les-Sable D´olonne abgeholt. Dann ging es über die Biskaya nach Vigo, Porto bis nach Lissabon. Dort hat eine andere Crew übernommen. Micha ist bis Mitte August dann von Faro nach Gibraltar unterwegs. Dort übernehme ich wieder mit ein paar anderen Crewmitgliedern aus der Teamgeistwelt. Wir segeln zu den Balearen und schlussendlich Anfang September nach Barcelona.

Lass Dich inspirieren und werde ein Teil unserer Crew!

Möchtest Du mehr über unsere Crew erfahren oder Dich von unserem Törnplan für die Weltumsegelung 2023 – 2027 inspirieren lassen? Träumst Du auch von einem Segeltörn?

Ob erfahrene Seglerin oder neugieriger Abenteurer – ob im Mittelmeer, der Karibik, im atlantischem Ozean oder dem Pazifik:

wir begrüßen Dich herzlich an Bord der „Teamspirit“ und freuen uns, wenn Du ein Teil unserer Weltumsegelung wirst! Interesse? Dann besuche unsere Website Teamgeist Sailing. Vielleicht werden aus Inspirationen ja auch Träume und daraus Deine konkreten Pläne. Die Zeit ist jetzt!

Das Interview mit Christoph Krummel führte Christina Engel

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