Das teamgeist Sommercamp 2019 in Essen
Jedes Jahr richtet eine der sieben Regionalgesellschaften von teamgeist ein Sommercamp aus. Dabei kommen die teamgeist-Mitarbeiter aus ganz Deutschland und Österreich zusammen, um ein Sommerwochenende miteinander zu verbringen. Eine noch recht junge Tradition, die in diesem Jahr zum dritten Mal stattfand.
Und für mich eine Premiere, denn ich bin seit Mai diesen Jahres an Bord. Entsprechend groß war auch die Vorfreude und Neugierde auf die vielen verschiedenen Persönlichkeiten der teamgeist-Welt. Und ich war gespannt, wie Experten im Bereich Teambuilding so ein ganzes gemeinsames Wochenende organisieren.
In diesem Jahr folgten wir der Einladung von teamgeist West nach Essen. Schon das Programm für das gemeinsame Wochenende las sich vielseitig...
Am Freitag, den 09.August 2019 ging es los, aus verschiedenen Orten wie Berlin oder München, Hamburg oder Wien, machten sich die Kollegen mit teamgeist-Bussen oder der Bahn auf den Weg. Am Nachmittag und frühen Abend trafen nach und nach der Großteil der verschiedenen Standorte im Emil-Frick-Haus, einer Jugendherberge nahe dem schönen Baldeneysee, ein. Nach einer kurzen Geländeerkundung und herzlichen Begrüßungen, hieß uns Sven Hüther, Geschäftsführer von teamgeist West, mit seinem Team herzlich Willkommen.
Was organisieren Teambuilding-Experten zum gemeinsamen Auftakt? Ein Kennlernspiel, eine Videopräsentation und ein Speeddating!
Wir starteten mit einem Kennlernspiel. Denn auch wenn sich viele Kollegen schon seit Jahren oder teilweise sogar Jahrzehnten kennen, gibt es doch auch viele neue Gesichter. Jeder zog eine Karte mit einer Frage. Dann ging man einfach auf jemanden zu, den man noch nicht kannte und stellte diese: „In welchem Film würdest du gerne die Hauptrolle spielen?“, „Was war der schönste Tag in deinem Leben?“, „Worin unterschieden sich Frauen und Männer?“, „Wer ist dein Vorbild?“, um mal ein paar Beispielfragen zu nennen. Eine wunderbare Möglichkeit, fix das Eis zu brechen und untereinander eine unbefangene, ja manchmal auch sogar besonders persönliche und vertraute Ebene, zu kommen. Mit möglichen Gesprächsthemen, die später vertieft werden können.
Im Anschluss stärkten wir uns an einem leckeren Buffet, bevor es dann mit einer Videopräsentationen der einzelnen Standorte weiter ging. Alle schauten gebannt auf die Leinwand. Alex aus dem Team teamgeist West nahm das Mikrofon und moderierte die einzelnen Beiträge an. Die Standorte hatten kurze Videos gedreht, um sich vorzustellen. Ganz unterschiedliche und allesamt sehr unterhaltsame Videos sind entstanden. Es wurden Geschichten erzählt, von Superhelden und unfassbaren Piloten oder die Standorte mit ihren Persönlichkeiten und Räumlichkeiten gezeigt. Bei einem Team war das komplette Videomaterial durch einen technischen Fehler futsch, die waren so cool und nahmen einfach kurzfristig ein neues Video auf. Der letzte Teil wurde noch auf der Fahrt zum Sommercamp gedreht! Improvisieren, das liegt den Eventplanern im Blut, dachte ich. Die Videopräsentation wurde mit ausgelassener Stimmung und Jubel gefeiert.
Nun erfolgte der letzte offizielle Programmpunkt des Tages, ein kleines Speeddating. Dabei wurden die Tische durchnummeriert und mit einer Frage versehen. Jeder Teilnehmer bekam einen Zettel, auf dem stand, in welcher Reihenfolge die Thementische besucht werden sollten. Damit alles im zeitlichen Rahmen bleibt, waren es drei Tische für jeden Teilnehmer. 5-7 Teilnehmer nahmen Platz. Nun hatte jeder am Tisch genau eine Minute Zeit etwas zu dem jeweiligen Thema zu erzählen: „Was war dein spannendste Urlaubserlebnis?“, „Was war das Lustigste, was du jemals bei teamgeist erlebt hast?“ oder „Was tust du gegen den Klimawandel?“. Lebendige und spannende Antworten, die für viel Gesprächsstoff im Nachgang sorgten. Die große Gruppe von dieses Mal fast 50 Teilnehmern war sich an diesem ereignisreichen Auftakt auf eine tolle Art und Weise nahe - oder sagen wir noch näher - gekommen. Im Mondscheinlicht wurde dann noch Tischtennis gespielt, gequatscht und gelacht, bevor nach und nach alle in ihre Betten fielen.